Glasfaserausbau im Gemeindegebiet

Im Rahmen von mehreren Förderverfahren wurden bereits einzelne Gebäude im Gemeindegebiet als Einzelfördermaßnahmen mit Glasfaser (FTTH) versorgt, insbesondere die Schulen am Ort.
Nun planen die Gemeinden Furth, Weihmichl und Obersüßbach derzeit zusammen mit der Firma Open Infra einen flächendeckenden Glasfaserausbau im gesamten Gemeindegebiet.
Im Rahmen der Interessensabfragen hatten sämtliche Telekommunikationsanbieter die Möglichkeit, einen eigenwirtschaftlichen Ausbau bei der Gemeinde zu bekunden. Nur die Firma Open Infra hat hierbei Interesse an einem eigenwirtschaftlichen Ausbau angemeldet.
Deshalb wurde und wird nun im Rahmen einer Interessensbefragung ein Postwurfschreiben an sämtliche Haushalte versendet, hier haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, das Ausbauinteresse an die Fa. Open Infra zu kommunizieren.

Mittels nachfolgendem QR-Code kann die Interessensbekundung direkt Online an die Fa. Open Infra gesendet werden.

Alternativ kann die Interessensbekundung auch über den nachfolgenden Link erfolgen: https://de.openinfra.com/customer-portal/.
Wird eine Anschlussquote von mindestens 30 % der vorhandenen Haushalte erreicht, wird die Firma Open Infra im Rahmen Ihrer Ausbauentscheidung den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau vornehmen.
In den kommenden Wochen wird diesbezüglich die Firma Open Infra mit Vertriebsmitarbeitern bei Ihnen Zuhause vorstellig werden und das Interesse abfragen. Hier können auch handschriftliche Interessensbekundungen ausgefüllt werden.
Wird die o.g. Anschlussquote erreicht erfolgt voraussichtlich noch im Jahr 2024 der Spatenstich, mit einer Fertigstellung ist im Jahr 2025 zu rechnen.

 

Glasfaserausbau und Mobilfunk

Die Gemeinde Furth befürwortet den flächendeckenden Glasfaserausbau durch Open Infra GmbH. Die Verwaltung wird beauftragt einen Kooperationsvertrag zur Sicherung der gemeindlichen Interessen und zur kommunikativen Unterstützung der Fa. Open Infra abzuschließen. Die Gemeinde Furth unterstützt die Open Infra bei den Ausbauinteressen durch die Zur-Verfügungstellung von Daten und Ansprechpartnern (Infrastruktur), Kommunikation und durch die Erteilung notwendiger Genehmigungen (Aufgrabung, Absperrung etc.). 

Zeitplan für die Mitgliedsgemeinden Furth, Obersüßbach und Weihmichl der VG Furth:

kW 51/2023 bis kW 01/2024
Verteilung des Informationsbriefes "Die neue Glasfaserinfrastruktur - bald auch in Ihrer Gemeinde verfügbar" in die Hausbriefkästen.

kW 03 bis kW 13
Bedarfsabfrage bei den Bürgerinnen und Bürgern durch Mitarbeiter des Vertriebsteams der open infra GmbH

kW 04  bis kW 06
Erste Informationsveranstaltung zum Glasfaserausbau: In der Gemeinde Furth findet diese Veranstaltung am Freitag, 02. Februar 2024, um 19.00 Uhr im Klostersaal Furth statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.

kW10 bis kW 13
Die Vorvermarktung sollte bis dahin abgeschlossen sein. Ziel dabei ist es, dass rund 35 bis 70 % der befragten Bürgerinnen und Bürger einen Vertrag für einen FTTH-Anschluss geschlossen haben.

II. Quartal 2024 bis I. Quartal 2025

  • Ausbauentscheidung
  • Spatenstich
  • Etappenweiser Ausbau
  • Abschluss des Ausbaus und Anschlüsse der Haushalte

Informationen zu einzelnen öffentlichkeitsrelevaten Punkten entnehmen Sie bitte der Tagespresse sowie der Website der Gemeinde Furth.

 

 

Ausbau der Mobilfunkversorgung in Furth und Schatzhofen

Seit Herbst 2018 beschäftigt sich die Gemeinde Furth mit der Schließung von Mobilfunklücken.
Diese Seite informiert Sie über den Verfahrensstand und den bisherigen Verlauf vor Ort. Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund der wissenschaftlich Komplexität der Faktenlage auf weiterführende Links zum Thema verzichten. Insoweit verweisen wir auf die allgemein zugänglichen Quellen im Internet. 

Durch den Mobilfunkaufbau am Wasserturm zwischen Furth und Arth werden große Teile der Gemeinde bereits ausreichend versorgt. Auf dem Turm sind Antennen der Telekom, von Vodafone und der Telefonica (O²) installiert. Seit dem Ausbau des 4G-Netzes in 2010 hat Arth eine flächendeckende und Furth und Schatzhofen eine zumindest teilweise flächendeckende Mobilfunkversorgung. Seit dem Frühjahr 2021 ist über diesen Standort auch das 5G-Netz verfügbar. In seiner Sitzung vom 19.09.2022 hat der Gemeinderat beschlossen in der Nähe von  Schatzhofen eine Mobilfunkbasisstation zu errichten. 
Unter Mobilfunk wird sowohl der Sprachdienst als auch der Datenverkehr via Handy/Smartphone verstanden. Der Breitbandatlas der Bundesrepublik weißt derzeit in den besiedelten Bereichen von Schatzhofen Unterversorgungen sowohl im Sprach- als auch im Datenverkehr auf. 

Aktueller Verfahrensstand

Im Herbst 2018 erreichen die Verwaltung mehrere Nachfragen (4) aus dem Bereich Neuhauser Straße zur Qualität der Mobilfunkabdeckung. Insbesondere im Bereich zwischen Birnbaumstraße und Abdeck sowie im unteren Bereich der Hofmark sei keine Mobilfunkabdeckung vorhanden. Auch außerhalb der Gebäude bestehe teilweise keine Mobilfunkverfügbarkeit. 

Durch die Neuauflage des Förderprogramms "Mobilfunkausbau in Bayern" wird die Abdeckung in Furth diskutiert und werden die Mobilfunkbetreiber auf die  Rückmeldungen aus der Bürgerschaft  aufmerksam gemacht. 

Der Gemeinderat berät in seiner Sitzung vom 29.07.2019 über die Ergebnisse der Suchkreisanfrage. Sowohl Telekom als auch Vodafone schlagen einen neuen Mobilfunkmasten für den Bereich Schatzhofen/Geberskirchen vor, da eine Abdeckungslücke besteht. Gleichfalls teilen die Mobilfunkbetreiber mit, dass diese Standorte nicht eigenwirtschaftlich augebaut werden können und das für den Ausbau eine kommunale Kofinanzierung im Rahmen des "Mobilfunkpaktes Bayern" nötig ist. Im Gemeinderat werden folgende Punkte angesprochen: 

  • Die Mobilfunkabdeckung (4G, LTE) ist in Schatzhhofen/Geberskirchen nicht ausreichend
  • Die Folgen der Strahlenbelastung auf die menschliche Gesundheit wird angesprochen und soll berücksichtigt werden
  • Die Entscheidung über die Errichtung obliegt der Gemeinde
  • Die Entscheidung der Grundstücksbesitzer für die vorgeschlagenen Flurstücke ist letztendlich ausschlaggebend über die Errichtung eines Sendemastes
  • Der Ausbau erscheint einigen Gemeinderatsmitgliedern für die Zukunft im Hinblick auf landwirtschaftliche Geräte und autonomes Fahren unumgänglich
  • Die Notwendigkeit über einen absolut flächendeckenden Ausbau wird konträr diskutiert

Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Planung gem. Mobilfunkrichtlinie zum Ausbau eines flächendeckenden Mobilfunknetzes und beauftragt die Verwaltung mit der Beantragung im Förderprogramm und mit der Umsetzung.

Bereits im Herbst 2019 lag die Genehmigung des Mobilfunkberatungszentrums an der Regierung der Oberpfalz vor. Die Gemeinde Furth erhält für den Ausbau des Mobilfunks einen Zuschuss von bis zu 80 % der Kosten, gedeckelt auf 500.000,- €. Diese Genehmigung bezieht sich auf den Aufbau passiver Infrastruktur (Leerrohre, Fundamente, Mast etc.) an einem Standort im Bereich Schatzhofen zur Schließung der dortigen Mobilfunklücke. 

Aufgrund der abweichenden Rückmeldungen der Bürgerinnen und Bürger zur tatsächlichen Mobilfunkabdeckung und den Daten des Breitbandatlas wird seitens der Verwaltungsgemeinschaft eine Mobilfunkmessung  in Obersüßbach und Furth beauftragt. Die Daten dieser Messung soll das sichere Definieren eines Mobilfunkstandortes unterstützen und den tatsählichen Bedarf ausfzeigen. Aufgrund der Corona-Pandemie kam es mehrfach zu Verschiebungen so dass die Messung erst im Frühjahr 2021 stattfinden konnte. 

Die Laufzeit des Förderbescheides wurde zwischenzeitlich zweimal verlängert.  

Im Frühjahr 2021 führte die Corwese GmbH eine Versorgungsmessung für Mobilfunk in Furth durch. Bei dieser Messung wurden die Versorgungen von GSM und LTE berücksichtigt. Da UMTS in den nächsten Jahren nicht mehr gewartet und zurückgebaut wird, fand für diesen Dienst keine Messung statt. Als Messfahrzeug wurde ein BMW eingesetzt der in einer Dachbox mit der entsprechenden Messtechnik ausgestattet war. Für die Pegelmessungen und Positionsbestimmung per GPS wurde ein Messsystem von Rohde & Schwarz TSMA eingesetzt, welches mit einem Laptop zur Aufzeichnung der Position und der dazugehörigen Messwerte verbunden war.

Die Analyse ergab das im Bereich Schatzhofen/Punzenhofen in weiten Bereichen keine Mobilfunkabdeckung sowohl im Sprach- als auch im Datendienst vorhanden ist und das in Furth in der Neuhauser Straße/Hofmarkstraße die von den Bürger*innen 2018 mitgeteilten Mobilfunklücken ebenfalls bestehen. Die Daten und das Ergebnis werden dem Gemeinderat öffentlich vorgestellt werden.  

 

In seiner Sitzung vom 17.05.2021 werden dem Gemeinderat die Ergebnisse präsentiert und durch das Gremium folgender Beschluss gefasst:

Der Gemeinderat beschließt die Errichtung von Mobilfunkmasten im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit Obersüßbach, mit Federführung durch Furth.
Erster Bürgermeister Andreas Horsche wird ermächtigt, die Firma Corwese bezüglich der Planung und Ausschreibung zu beauftragen und eine Flächenakquise für den Maststandort durchzuführen.

In gleicher Sitzung wurde festgelegt, dass die Bürger im nächsten Infoblatt im Juni 2021 über das Vorhaben informiert werden sollen. Das Infoblatt Juni 2021 setzte daher einen Schwerpunkt auf den Mobilfunkausbau in der Gemeinde. Ebenso erschien ein umfassender Artikel in der Landshuter Zeitung. 

Im Nachgang zur Sitzung erörterte das Mobilfunkzentrum Regensburg das weitere Vorgehen in der Sache. Danach werden zunächst die Mobilfunkbetreiber mit einer neuen Suchkreisanfrage beauftragt und werden die von Corwese ermittelten Daten in dieser Beauftragung einbezogen. 

In der Sitzung des Gemeinderats am 20.09.2021 wurden die Ergebnisse der zweiten Suchkreisanfrage präsentiert. Für den Further Standort hat keiner der drei Anbieter ein Votum abgegeben. Aus diesem Grund wird der Further Standort nicht weiter verfolgt.   

Beim Schatzhofener Standort  hat die Vodafone als einziger Anbieter den bereits in der ersten Suchkreisanfrage gemeldeten Suchkreis bestätigt. Ebenso hat die Vodafone Interesse an dem von der Fa. Corwese ermittelten Alternativstandort geäußert. Der Gemeinderat hat der Weiterverfolgung und den Grundstücksverhandlungen einstimmig grünes Licht gegeben. 

Die Gemeindeverwaltung wird gemeinsam mit der Vodafone Kontakt mit den Grundstückseigentümern aufnehmen und einen geeigneten Standort suchen und auswählen. Parallel dazu wird ein Planungsbüro mit den ersten Schritten bis zur Kostenermittlung und Bauantragstellung beauftragt werden.       
(Bild: die beiden nutzbaren Suchkreise) 

Der Schatzhofener Standort wurde durch die Vodafobne nochmal überprüft. Dabei ergab sich die Notwendigkeit der Erhöhung von bisher geplanten 30 m auf 40 m. Der Gemeinderat stimmte dieser Erhöhung mit 11:4 Stimmen und damit den weiteren Schritten in seiner Sitzung vom  04.04.2022 zu. Die Fa. Tele-Plan wird beauftragt die Bauantragsunterlagen zu fertigen und den Bauantrag einzureichen. 

Mit großer Mehrheit hat sich der Gemeinderat für die Realisierung des Schatzhofener Standorts ausgesprochen. Die Verwaltung wurde in der Sitzung vom 19.09.2022 beauftragt die Realisierung in die Wege zu leiten und einen Stahlgittermast sowie einen Schleuderbetonmast als Alternative auszuschreiben und die entsprechenden Verträge mit den Versorgern zu schließen. In der Sitzung wurde mitgetielt, dass auch die Telekom inzwischen entgegen bisher anderen Aussagen mitgeteilt hat den Standort zu nutzen.
Der Gemeinderat erneuerte die Forderung eine Masthöhenreduktion erneut zu prüfen. Die Notwendigkeit von 40 m Masthöhe gegenüber den bisher bekundeten 30 m wird nach wie vor aus dem Rat angezweifelt.    

  • Der bisher geplante Standort des Mobilfunkmastens wurde im Zuge der Baugenehmigung von Seiten der Bundeswehr abgelehnt, da er sich innerhalb des Sicherheitskorridors einer Hubschraubertiefflugstrecke befindet. Bei einer Verlegung des Standortes um ca. 1.000 m nach Südsüdost (außerhalb des Korridors) ist seitens der Bundeswehr mit einer Zustimmung zum Bauvorhaben zu rechnen. Eine Anfrage, unter welchen Umständen mit diesem Standort fortgefahren werden könnte wurde abgelehnt. Damit ist der Standort nahe Haseneck nicht realisierbar.
  • Außerdem wird das Mobilfunkförderprogramm in der bisherigen Form zum 31.12.2022 auslaufen und im nächsten Jahr durch eine Anschlussrichtlinie angepasst. Hierbei soll der Förderhöchstbetrag auf 1 Mio. Euro erhöht, sowie die Umsetzung für Gemeinden verbessert werden. Sobald die Richtlinie veröffentlicht wird, können neue Förderanträge gestellt werden. Das komplette Förderverfahren ist nochmals zu durchlaufen (Prüfung auf weiße Flecken auf LTE Basis, aktuelle Antragsunterlagen müssen eingereicht werden, MEV ist nochmals auf neuer Kartenbasis durchzuführen, Suchkreise sind erneut zu liefern, etc.).

Es wird angestrebt den bisherigen Förderbescheid auslaufen zu lassen und (nach der Veröffentlichung der neuen Mobilfunkförderrichtlinie) einen neuen Antrag zu stellen. Parallel dazu sollen alternative Standorte  geprüft werden.

Wie geht es weiter?

Die Grundstücksverfügbarkeit wird nun gesichert und die finale Förderung beantragt. Es wird in der sog. Aufbauvariante ein Senderstandort durch die Gemeinde als Auftraggeber realisiert. 

Die Baugenehmigung befindet sich in der finalen Phase und sollte bis Ende Oktober vorliegen. Aufgrund des Ukrainekonflikts sind die Stahlpreise stark gesteigen. Die Kosten des Funkmasten sind daher derzeit nur grob kalkulierbar. Nach der Kostenschätzung gehen wir davon aus, dass sich die Gesamtkosten im Rahmen der Fördersumme (500.000,- €) bewegen werden. Die Gemeinde Furth trifft dabei ein Selbstkostenanteil von ca. 50.000,- €.  Aktuell starten die Detailplanungen und die Vertragsanbahnungen mit der Vodafone und der Telekom. 

Argumente für und gegen einen Mobilfunkausbau

Im Zuge der frühen Bürgerbeteiligung meldeten sich nach Veröffentlichung des Vorhabens Bürgerinnen und Bürger aus dem Haiderfeld, der Birnbaumleitn und der Zieglstattstraße um sich gegen das Vorhaben der Gemeinde auszusprechen.  Im Wesentlichen wurden hierbei folgende Punkte geäußert, welche in den Entscheidungsprozess mit einfließen werden:

  • Gesundheitliche Gefährdung durch 5G
    Da keine abschließenden wissenschaftlichen Aussagen zur Schädlichkeit/Gesundheitsgefährdung von Mobilfunkstrahlung (insbesondere 5G) und deren Folgen vorliegen, wird die Neuinstallation von Mobifunksendeanlagen grundsätzlich abgelehnt.
     
  • Bedarf
    Im Ortsteil Furth besteht kein Bedarf an einem weiteren Mobilfunkausbau. Es fehlen derzeit die Anwendungsmöglichkeiten für 5G. Ein wirtschaftliches Engagement der Gemeinde bei der Errichtung von Mobilfunkstandorten, der den Ausbau des 5G-Netzes zum Ziel hat, wird daher abgelehnt.  In den unterversorgten Bereichen der Neuhauser Straße/Hofmark ist eine ausreichende kabelgebundene Breitbandversorgung vorhanden und damit WLAN-Telefonie bzw. Breitbanddatennutzung auch über das Handy/Smartphone möglich.     

In Schatzhofen, Punzenhofen, Anglhub, Gierstham, Würzlburg und Geberskirchen  gibt es keinen Mobilfunkempfang. Ein neuer Mobilfunksender würde diese Bereiche nicht nur im Daten- und Sprachverkehr abdecken, sondern auch weitere Vorteile bringen. Aus der Bürgerschaft und aus dem Gemeinderat kamen folgende Argumente die den Ausbau von Mobilfunk befürworteten:  

  • Infrastruktur der Zukunft
    Insbesondere im Bereich der Anwendungen in Landwirtschaft (vernetze Sensorik), Gewerbe (vernetze Lieferketten) und Bildung (kooperatives internationales Lernen). Zum Vergleich: 2008 glaubte man das 1 MBit/s im Download eine ausreichende Breitbandversorgung im ländlichen Raum darstellt. Infrastrukturaufbau erfordert einen Vorlauf von 5-10 Jahren
     
  • geringere individuelle Strahlenbelastung
    In der Gesamtstrahlenbelastung auf den menschlichen Körper beträgt der Anteil der Mobilfunkbasisstationen etwa 5 - 10 %.  Der Anteil der mobilen Endgeräte (Mobiltelefone/Smartphone/Handy) beträgt hingegen im Durchschnitt etwa 80 %.  WLAN und andere Schnurlostelefone (DECT) sind für den Rest verantwortlich. Bei einem gleichmäßigen Ausbau der Basisstationen sinkt die benötigte Sendeleistung am Endgerät und damit die individuelle Strahlenbelastung deutlich.