Nicht Kleckern – sondern Klötzeln: Mit einer unendlichen Menge von Holzbauklötzchen kann man sich als Baumeister beweisen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und die Betrachter der entstandenen Kunstwerke werden Bauklötze staunen!
Die Idee stammt vom Stadtbiber-Landshut. Aus Stäbchenparkett entsteht – wenn man es auseinander nimmt – eine Vielzahl von genormten, gleichgroßen Holzstäbchen einer handlichen Größe. Wenn man diese übereinander legt, kann man Türme und ganze Welten, neu erschaffen – was die Statik hergibt. Bei der Renovierung des Bodens im Rathaus kam Bürgermeister Andreas Horsche über die Idee mit der Firma Karl-Parkett aus Furth ins Gespräch. Peter Karl sagte zu, sich einmal umzuhören. Nach kurzer Zeit ergab sich eine Möglichkeit: Christian Hoin von der Firma Schönreiter Baustoffe aus Essenbach gefiel die Idee. Gemeinsam mit Peter Karl stellten sie neues unverleimtes Parkett zur Verfügung und spendeten dies der Gemeinde Furth. Die 50000 Steckerl müssen nur noch vom Klebeband genommen werden und schon ist der Kreativität keine Grenze mehr gesetzt. Nur ein Name für die Further Version des Stadtbibers musste gefunden werden. Auf Vorschlag der Kinder- und Jugendreferentin Monika Dierl wurde die Bezeichnung „Further Steckerlkiste“ ausgewählt. Die Originalholzbausteinchen machen allen Menschen beim Spiel viel Freude, dienen als Lehr- und Lernhilfen und bringen Wohlbefinden. Bürgermeister Horsche: „Die Steckerl können von Vereinen und Organisationen sowie von Schule und Kindergarten innerhalb der ILE „Holledauer Tor“ (Furth, Obersüßbach, Pfeffenhausen und Weihmichl) kostenlos ausgeliehen werden.“