Furth
Dienstag, 14. Juli 2015

Gemeinderäte versuchten sich am Mathe-Quali

Vor der letzten Gemeinderatssitzung hat sich die Hälfte des Gremiums einschließlich Bürgermeister Andreas Horsche der verkürzten Mathe-Quali der Mittelschule Furth in diesem Jahr gestellt. Wie Rektor Andreas Kellerer vorab berichtete, richteten sich die Anforderungen nach dem Lehrplan der 9. Jahrgangsstufe. „Voraussetzung ist aber in jedem Fall auch das Beherrschen der Grundkenntnisse in Mathematik“, so der Schulleiter. Dazu gehören vor allem die Grundrechnungsarten sowie Maße-Umrechnungen. Und wenn man inzwischen die Formeln vergessen hat, na ja denn. Die Herausforderung hat jedenfalls überrascht. Wie Schüler standen Bürgermeister und Gemeinderäte nach der Prüfung vor der Schule und diskutierten ihre Lösungen und Lösungsansätze.
Dabei war schnell klar wo jeder seine Stärken und Schwächen hatte. Vor allem die Berechnung eines Werkstücks und die Auflösung einer Gleichung bereitet Kopfzerbrechen und hatte einige Tücken. Ohne Formelsammlung und Taschenrechner wären die Prüflinge aufgeschmissen gewesen. Die Bandbreite die in Mathe-Quali abgefragt wird ist enorm. Auch die Kopfrechenaufgaben brachten manchen Gemeinderat in Schwierigkeiten. Spaß hat es aber allemal gemacht. Mal wieder die Schulbank zu drücken und die grauen Zellen zum Rauchen zu bringen.

v.l. Alois Halbinger, Josef Fürst, Andreas Horsche, Josef Popp, Andreas Lederer, Helmut Eichstetter, Monika Dierl (nicht im Bild - Hans Maier)